1. Mai 2009
Hüttenanstieg Kürsinger Hütte (2547m)
Aufstieg von der
Obersulzbachhütte (Bergrettungshütte) über die ehemalige türkische Zeltstadt;
800Hm, LLB2
Aus dem Tourenbuch:
Am Hopffeldboden am Eingang ins
Obersulzbachtal parkten wir die Autos. Ab
hier darf man selbst nicht weiter ins Obersulzbachtal fahren. Es gibt aber
zwei von den Wirten des Tales betriebene Taxidienste, die mit Kleinbussen
den Transport bis zur Materialseilbahn der Kürsinger Hütte übernehmen. Wir
fuhren mit dem Taxidienst der Berndlalm (Tel.: +43 (664) 9166718), mit dem
ich auch schon zwei Jahre zuvor ins Tal gefahren war.
Wir erfuhren, dass das Tal überhaupt erst
dieses Wochenende wieder per Auto befahrbar ist. Noch eine Woche zuvor
hätten wir den Komfort des Taxidienstes nicht gehabt und statt zweieinhalb
Stunden acht (!) Stunden Hüttenanstieg in Kauf nehmen müssen.
Da aber noch immer viel Schnee lag konnte
uns das Taxi nicht bis zur Materialseilbahn bringen, sondern die Fahrt war
schon bei der Obersulzbachhütte zu Ende. Unser Hüttenanstieg verlängerte
sich dadurch um etwa eine halbe Stunde.
Da der Sommerweg noch unpassierbar ist,
hier gehen laufend Nassschneerutsche nieder und es gibt beträchtlichen
Steinschlag mussten wir zur ehemaligen Türkischen Zeltstadt und von
hier in einem weiten Bogen über den Gletscher zur Hütte ausweichen. Der
Anstieg wird dadurch zwar um einiges länger, da wir aber das schwere Gepäck
mit der Materialseilbahn zur Hütte schicken konnten, machte das nichts aus.
Kurz vor der Hütte holte uns das
schlechte Wetter ein und es begann zu schneien.
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Foto: Markus Mitterauer
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2. Mai 2005
Bachmayerspitze (3119m)
Aufstieg: Von der Hütte
ständig flach ansteigend Richtung NO, kurzer steiler Gipfelaufstieg, 570Hm, LLB2
Abfahrt: wie Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Eigentlich wollten wir an diesem Tag
auf den Großen Geiger gehen und dann wieder zur Hütte zurückkehren. Das
Wetter wollte es aber anders. in der Früh war es neblig, es schneite und der
Wind blies kräftig und böig. An eine Hochalpine Tour war nicht zu denken.
Wir blieben also zunächst in der Hütte und spielten Brettspiele wie "Mensch
Ärgere Dich Nicht" oder ein spezielles Kürsinger-Hüttenspiel um die
Besteigung des Großvenedigers.
Der Hüttenwirt gab mir den Tipp wenn das
Wetter etwas besser werden würde, noch die Bachmayerspitze, auch
"Schwarzes Hendl" genannt zu versuchen. Als gegen Mittag das Wetter besser
zu werden schien, stiegen wir zur Bachmayerspitze auf.
Dank GPS war ich mir sicher, dass wir mir
der Orientierung auch keine Probleme haben sollten, falls der Nebel
wieder dichter würde. Eine Gruppe aus vier Wienern schloss sich uns an, da
sie kein GPS dabei hatten und so froh waren, dass wir Ihnen bezüglich
Orientierungshilfe anbieten konnten.
Die Route führt immer flach ansteigend
nach NO, Zuletzt dreht sich die Route Richtung O und wird für die letzten
100 Hm zum Gipfel steil. Den Gipfel kann man (im Gegensatz zum beliebteren
Keeskogl in unmittelbarer Nachbarschaft) mit Skiern erreichen.
Die Abfahrt erfolgte auf der gleichen
Route wie der Anstieg Am Gipfelhang war der Schnee schwer, weiter unten auch
langsam. Trotzdem war es eine schöne Abfahrt und eine lohnende Skitour. Vor
allem war sie die beste Alternative zum Nichtstun auf der Hütte.
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3. Mai 2009
Großer Geiger (3360 m)
Aufstieg: nach kurzem
Aufstieg Richtung Großvenediger Abfahrt zum Obersulzbachkees bis kurz oberhalb
der türkischen Zeltstadt, Aufstieg zur Geigerscharte über den Gletscher.
Unmittelbar unterhalb der Geigerscharte (3120m) Abbruch; LLB2
Abfahrt wir AUfstieg zur ehemaligen Türkischen Zeltstadt, dann Abfahrt nach
Norden zur Obersulzbachhütte
Aus dem Tourenbuch:
Bei herrlichem Bergwetter wollten wir an diesem
Tag die Besteigung des Großen Geigers nachholen und wir verzichteten daher
auf die Schlieferspitze. Zunächst stiegen wir von der Kürsinger Höhe ein
Stück an und fuhren dann auf das Obersulzbachkees auf jener Route ab, auf
der wir am ersten Tag zur Hütte gekommen waren.
Kurz oberhalb der Türkischen Zeltstadt, auf
ca. 2350m, seilten wir an und begannen mit dem eigentlichen Aufstieg. Über
mehreren Steilstufen ging es zur Geigerscharte. Die zweite Steilstufe war ca.
200Hm lang und führte direkt neben einem schönen Eisbruch empor.
Es lag noch viel Schnee. Es war ein
schneereicher Winter und es hatte auch in den Tagen zuvor geschneit. Wir
waren auf dieser Tour allein unterwegs und mussten die Tour selbst spuren.
Wir kamen - auch weil es nicht allen Teilnehmern konditionell ging - nur
langsam voran und an der Geigerscharte gab es Probleme: Durch den vielen
Neuschnee war es nicht möglich die Ski etwas unterhalb der Scharte
abzuschnallen und am Schnee zum Fels zu gehen. Man versank bis zu den Hüften
im Schnee. Der Versuch sich mit Skier bis zum Fels zu gelangen war aber
schwierig, der Hang hat in diesem Bereich bis zu 45°.
Da für einige Teilnehmer diese
Schwierigkeiten zum Problem zu werden drohten und die Zeit schon weit
fortgeschritten war verzichteten wir auf den Gipfel und brachen die Tour auf
ca. 3120m unmittelbar unter der Geigerscharte ab.
Die Abfahrt entschädigte und mit weiten,
unverspurten Gletscherhängen und einem rassigen Steilhang neben dem schon
beim Aufstieg erwähnten Eisbruch. Unterhalb von ca. 2400m war der Schnee
aber schon sehr durchweicht und langsam.
Wir fuhren wieder bis zur Obersulzbachhütte
ab, wohin lt. Wirt von der Kürsinger Hütte ein Taxidienst im Pendelverkehr
fahren sollte. Es kam aber kein Taxi und da es im Obersulzbachtal auch
keinen Handyempfang gibt sind Petra und Michael zu Fuß
zur Postalm gegangen um dort den Taxidienst der Berndlalm zu rufen.
Die Taxifahrt talauswärts unterbrachen wir
auf der Berndlalm, wo wir uns noch mit einem kühlem Bier und gutem Essen
labten und das trotz aller Schwierigkeiten schöne Tourenwochenende in der
Sonne ausklingen ließen.
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Foto: Markus Mitterauer
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