Silvesterskitouren 2010/2011
Datum von 30. Dezember 2010 bis 2. Jänner 2011
Alice Polacek, Rainer Ranzinger, Thomas Senft, Martina Wutzl,
Werner Feldhüter, Wilhelm Karl, Petra Neumayer, Michael Patzke, Helga Moosbauer, Peter Plundrak |
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Aus dem Tourenbuch:
Nachdem im Vorjahr Zederhaus schneesicher
war, sonst reichte in der ganzen Osthälfte Österreichs der Schnee nicht
Skitouren gehen nicht, beschlossen wir auch heuer wieder Silvester in
Zederhaus zu verbringen. Nur war es heuer umgekehrt: In der ganzen Osthälfte
Österreichs gab es schon früh Schnee, in einigen Regionen war die Schneelage
sogar ausgesprochen gut, aber in Zederhaus lag eher wenig Schnee. Was aber
in Zederhaus bedeutet, dass man immer noch tadellose Touren gehen kann.
Auch das Wetter war uns gnädig. Wir
hatten prachtvolles Bergwetter, nur am letzten Tag schneite es und es gab
Nebel.
Wir stiegen diesmal in einer privaten
Pension auf einem Bauernhof ab. Das war uns lieber als im Gasthaus
abzusteigen, wo wir im letzten Jahr nur in einem alten angemieteten Haus
untergebracht werden konnten. In unserer Pension gab es im Haus eine Sauna
und da die Familie im Sommer eine Almwirtschaft betreibt, boten Sie uns im
Winter an in ihrem Haus auch ein Abendessen zu bekommen. Alles in allem
waren wir hier sehr fein untergebracht. Tolles Frühstücksbuffet, Sauna nach
der Tour und am Abend wurden wir köstlich bekocht. Mit unseren zehn Personen
belegten wir das ganze Haus, wodurch wir diesen Luxus ganz für uns allein
genießen konnten.
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30. Dezember 2010
Labspitze (2223m) - AIgner Höhe (2104m)
Aufstieg von der
Neusesswirtalm über die Trimminger Alm zur Labspitze, weiter nach kurzer Abfahrt
zur Aigner Höhe; 900Hm, LLB2
Abfahrt über die Muhrer Alm zurück zur Neusesswirtalm
Aus dem Tourenbuch:
Da wir recht spät nach Zederhaus kamen
machten wir trotz gutem Wetters nur eine kleine Tour. Diese Tour wollte ich
schon im vergangenen jahr mache, damals mussten wir sie wegen
Schelchtwetters auf der Labspitze abbrechen.
Kurz nach der Neusesswirtalm zweigten wir
auf einem Forstweg nach links ab, mit leichtem Höhenverlust ging es zum
Bach, den wir querten und dann steil durch den Wald zur Forststrasse
aufstiegen über die wir die Trimminger Alm erreichten. Von der Option auf
die große Guglspitze zu gehen mussten wir Abstand nehmen. Dort war fast der
gesamte Schnee abgeblasen und es sahen auf der Route ständig Steine und
Felsen aus dem Schnee.
Auf die Labspitze kamen wir aber ohne
Probleme. Wir überschritten diese und fuhren kurz Richtung AIgner Höhe ab.
Nun folgte ein kurzer Gegenanstieg und über den breiten Rücken der Aigner
Höhe erreichten Wir schlielich der höchsten Punkt derselben.
Die Abfahr führte über die Aigner Alm zur
Muhrer Alm und von dort über die Forststrasse zurück zum Ausgangspunkt.
Da ich meine Kamera im Auto vergessen
habe, gibt es von diese Tour keine Fotos.
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31. Dezember 2010
Felskarspitze (2506m)
Anstieg über die Hölle,
1170Hm, LLB2
Abfahrt wie Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Eigentlich wollten wir über die Hölle auf das
Weißeck gehen. Zunächst ging es von Wald lange großteils auf Forststraßen zu
einer Jagdhütte (1950). Von hier gelangt man in wenigen Mituten in die
Hölle, ein schönes breiten Hochtal, das von beiden Seiten durch Felsen
begrenzt wird. Rechts das Weißeck, links die Seewand, an deren Ende
der Gipfelaufstieg auf die Felskarspitze folgt.
Am Ende hält mach sich links, wo die
Hangneigung am geringsten ist und gelangt so auf die Felskarspitze. Hier lag
sehr wenig Schnee und es blies ein kräftiger Wind mit stürmischen Böen. Über
die Felskarspitze hätten wir die Skier tragen müssen, zu sehr war der
Gipfel abgeweht. Dann hätten noch 200 Hm gefehlt um auf das Weißeck zu
gelangen. Da hier am Kamm aber der Wind ziemlich kräftig wehte und
stürmische Böen hatte, beschlossen wir hier die Tour zu beenden und fahren
wieder entlang der Aufstiegsroute ab.
Bei der Jagdhütte schien die Sonne
angenehm und es war fast Windstillm, da wir im Lee des Berges waren. Hier
machten wir eine ausgiebige Rast
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1. Jänner 2011
Taferlnock (2375m)
Aufstieg: über die
Muheralm und Aigneralm zur Taferlscharte, von hier im weitem Bogen zum Gipfel,
1150Hm, LLB2
Abfahrt: zunächst über die Taferlscharte wie Aufstiegm dann kurzer Anstieg
(120Hm) zum Karkopf, nun über schöne Hänge zurück zu Muhrer Alm und über den
Forstweg zurück zum Ausgangspunkt
Aus dem Tourenbuch:
Das Taferlnock ist eigentlich eine
Frühjahrstour. Jedoch waren die Verhältnisse in den Sonnhänger derart gut,
dass wir mit dieser Tour das neue Jahr begrüßen konnten.
Zunächst ging es wieder zur Muhereralm,
von hier über die Aigneralm zunächst Richtig AIgner Höhe. Auf halber Höhe,
den tief eingeschnittenen Bachgraben lassen wir hier links liegen schwenken
wir aber Richtung Taferlscharte. Den letzten, teilweise sehr steilen Anstieg
zur Taferlscharte spuren wir selbst. Nach der Taferlscharte wenden wir uns
nach links, dann geht es in weitem bogen zum Gipfel.
Bei der Abfahrt queren wir ca. 100 Hm
unterhalb der Taferlscharte nach rechts und fellen nocheinmal an. Nun folgen
120 Hm schöner Anstieg auf den Karkopf von wo wir über schöne Hänge zurück
zu Muherer Alm abfahren.
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2. Jänner 2011
Schöpfing (2143m)
Anstieg über die Muhrer
Alm, 800Hm, LLB3
Abfahrt wie Aufstieg
Aus dem Tourenbuch:
Unsere letzte Tour in Zederhaus war wieder
einmal die eher unspektakuläre Tour auf den Schöpfing. Dieser ist eigentlich
gar kein Gipfel sondern eine Erhebung am Fuße des Südgrates des Kleinen
Mosermandls. Es ist teilweise neblig und es schneit. Über die schönen Hänge,
von der Muherer Alm zunächst durch den Wald, dann auf Freiflächen erreichen
wir den Gipfel.
Von hier geht es wieder - im Wesentlichen
entlang der Aufstiegsroute - über Hänge mit schönem Neuschnee zurück ins
Tal.
Wegen des schlechten Wetters habe ich
darauf verzichtet eine Kamera mit zu nehmen.
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