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2. Kursteil: Mutekopfhütte (1943m)
27.Juni - 3. Juli 2010
NF Sollenau-Felixdorf

Der zweite Kursteil fand auf der Mutekopfhütte in den Lechtaler Alpen statt. Vom Talort Imst fuhren wir zunächst zwei Seilbahnsektionen zum Vd. Alpjoch, von dort geht es über einen alpinen Steig ca. 30 min leicht abfallend zur Mutekopfkütte (1934m).

Die Hütte liegt eingebettet in eine traumhaft schöne Berglandschaft umringt von Gipfeln, auf welche teilweise auch die Kletterrouten führen. Obwohl die Hütte etwas klein ist, ist sie wegen ihrer schönen Lage, den nahen Klettertouren und den zahlreichen Übungsmöglichkeiten rund um die Hütte für einen Kurs wie den unseren ein idealer Stützpunkt.

In dieser ersten alpinen Ausbildungswoche lag der Schwerpunkt auf dem Lernen und Üben von Seil- und Sicherungstechik auf dem letzen Stand der Lehrmeinung. Standplatzbau und Zwischensicherungen - auch mit mobilen Sicherungsmitteln, der Seilschaftsablauf, das Kennenlernen der neuesten Sicherungsberäte, richtiges Abseilen und Ablassen und Führungstechniken bei geführten Touren waren unsere Schwerpunkte. Es wurden auch die behelfsmäßigen Bergrettungstechniken und das Begehen von Klettersteigen geübt. Bei der Klettersteigbegehung entdeckten wir auch ein schon etwas älteres Klettersteigset in unserer Gruppe, das offenbar schin seit dem Kauf falsch eingefädelt war. Dieses Set hätte im Ernstfall einen Sturz wohl nicht standgehalten.

Das das Übungsporgramm sehr dicht und zweitaufwändig war kamen wir kaum zu Klettertouren. Eine lange Tour ging sich dann aber doch aus.

Mein Ausbildner in dierser Woche war Peter Plattner, die weiteren Gruppenmitglieder meiner Gruppe: Harald R., Manuel, Bernhard S. und Rene

Hüttenanstieg und Ausbildungsprogramm)

Hüttenanstieg:

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Foto: Rene Roither
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Seiltechnik:

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Standplatzbau:

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Übungs-Klettertour (Melzergrat und Melzerplatte):

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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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behelfsmäßige Bergrettungstechnik:

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Foto: Rene Roither
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Foto: Sonja Dallapiccola
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Klettersteigbegehung:

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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Sonja Dallapiccola
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2. Juli 2010
Hintere Platteinspitze (2723m) über Melzergrat und Melzerkante

Aufstieg: Melzergrat und Melzerkante, 5-, Kletterlänge: 950m
Abstieg: Wanderweg über das Engelkarle

Aus dem Tourenbuch:

Trotz all dem Übungsprogramm wollten wir schließlich zumindest eine lange Klettertour gehen. Wir wählten den Aufstieg über den Melzergrat und die Melzerkante auf die Hintere Platteinspitze. Dies ist eine lange, alpine Klettertour (950m). Sie gelang uns erst am zweiten Anlauf. Bereits zwei Tage zuvor hatten wir sie probiert, mussten jedoch nach dem ersten Drittel wegen eines herannahenden Kaltfront abbrechen. Wir querten damals zur Melzerplatte und kletterten dort noch zwei Seillängen, bevor wir die Flucht antraten. Wir erreichten die Hütte kurz vor dem Niedergang eines heftigen Hagelgewitters.

Beim zweiten Versuch am letzten Kurstag waren die Verhältnisse dann aber perfekt.

Der Zustieg erfolgt über den Gugersattel, von dort quert man über das Scharnitztkar ohne Höhengewinn zum anderen Talufer, wo man noch kurz talauswärts bis nach dem Engelkarle geht. Der Einstieg befindet sich auf dem nun am tiefsten Punkt des von der Hint. Platteinspitze herabkommenden SW-Grates, dem Melzergrat.

Zunächst geht es das erste drittel über den Melzergrat, meist 3/3+, Stellen 4, 9SL. Gute, sichere Kletterer können die ersten Passagen auch seilfrei klettern. Dann folgt die Melzerkante (4/5-, 4SL), welche den "oberen Rand" der Melzerplatten bildet. Hier ist die Tour recht gut mit Normbohrhaken abgesichert.

Am Ende der Melzerkante machten wir eine Pause, dann hatten wir etwas Orientierungsprobleme. Meine Vermutung über den weiteren Tourenverlauf erwies sich schließlich als richtig. Dies fanden wir aber erst heraus, nachdem wir eine andere Route, weiter im Osten, versuchten und diese abbrechen mussten.

Auf der richtigen Route, direkt vom Rastplatz nach der "oberen Abseilpiste" muss man sich richtiger Weise gleich Richtung Gipfel halten und darf nicht weiter nach Osten queren. Eine Plattenverschneidung, wie im Panico Kletterführer "Lechtaler Alpen" beschrieben existiert hier jedoch nicht. Es geht noch einige leichtere Seillängen (bis 3+) weiter, bis an einem Felsköpfl mit Schlingen und einem großen Karabiner ein Abseilstand eingerichtet ist. Hier seilt man sich aus das Schotterfeld etwa 20m ab und geht dann über leichtes Schrofengelände zum Gipfel.

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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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Foto: Rene Roither
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