16. April 2005
AnreisetagAus
dem Tourenbuch:
Schon bei der Anreise begann
sich das Wetter umzustellen begann sich das Wetter umzustellen. Wir starteten
in Pernitz um 3:00 bei gutem Wetter, auch durch die Schweiz fuhren wir zuerst
noch bei gutem Wetter. Ab der Autoverladung Kandersteg begann es aber zu
regnen, und an unserem Zielort Zinal im
Val de annieverVal de Annievers auf 1675m hat es bereits so viel geschneit,
dass wir die Parkplätze für unsere Autos zuerst ausschaufeln mussten.
Wir nächtigen auf der Auberge
Alpin, einem gemütlichen Berggasthof im Hüttenstil mit einem Matratzenlager am
Dachboden.
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Autoverladung Kandersteg, Lötschberg
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Autoverladung Kandersteg, Lötschberg
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Vissoie, Val de annievers
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Vissoie, Val de annievers
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Vissoie, Val de annievers
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Alfred der Jäger in Vissoie
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Vor der Unterkunft in Zinal (1675m)
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Frühstück in Zinal
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Frühstück in Zinal
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17. April 2005
Aufstieg auf die Cab. Tracuit (3256m), 750 HmAus
dem Tourenbuch:
Am nächsten Tag wollen wir
einen Hüttenanstieg auf die Cab. Tracuit (3256m) machen. Es gibt schlechtes
Wetter, die ganze Nacht hat es geschneit, es gibt ca. 50 cm Neuschnee. Dieser
leigt aber am blanken Fels, da davor den ganzen Winter über fast kein Schnee
gefallen war, und die Berge hier schon aper waren. Wir hatten also einerseits
ca. einen halben Meter Neuschnee zu spuren, andererseits war der Schnee aber
so grundlos, dass man oft bis auf den Fels durchgetreten waren.
Wir müssen auch einen Umweg
gehen, der direkte Anstieg ist für die großen Neuschneemenegen zu steil.
Zuerst gehen wir weiter taleinwärts, zwei Steilstufen werden am rechten
Talufer überwunden, dann überqueren wir zwei Brüchen und stiegen nun hinter
dem Rox de la Vache, einem Felsriegel, weiter an.
Nach 5 1/2 Stunden haben wir
noch nicht einmal die halben Höhenmeter geschafft. Der Neuschnee erlaubt nur
ein langsames Weiterkommen, zudem behindert Nebel die Sicht, sodass wir den
richtigen Aufstieg nicht verlässlich finden. Wir geben auf und kehren zur
Auberge Alpina zurück. Auch die Abfahrt dauert lange. Wir können wegen des
schlechten Untergrundes fast nirgends locker Ski fahren, ständig fahren wir
auf Felsen auf.
Nach etwa 8 Stunden kommen wir
wieder zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
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Heidi
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Aufstieg zu Cab. Tracuit (3256m)
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Hermann, Andreas
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Helmuth, Joe
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Richard, Alfred, Günther
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Bachüberquerung
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Am Aufstieg zur Cab. Tracuit (3256m)
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Hermann
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Hannes
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Mathias, Helmuth
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Andreas
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Aufstieg am felsigen Steilhang
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Alfred
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Joe
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Richard
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Hoppala beim Aufstieg von Helmuth
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Auberge Alpine in Zinal (1675m)
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Blick bergwärts ins Val de Anniviers von Zinal
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18. April 2005
Fahrt nach Saas FeeAus
dem Tourenbuch:
Wir wollen nach Saas Fee
fahren, und dort mit der Seilbahn auf die Längsflue Hütte fahren. Aber wie
wenn nicht sonst auch schon genug schief ginge bei dieser Tourenwoche, müssen
wir zunächst einen Plattfuß bei unserem VW-Bus beheben. Wir hatten gerade den
Bus beladen und wollten einstegen, als wir das Malheur bemerkten.
Endlich in Saas Fee mussten wir
feststellen, dass die Längsfluehütte wegen Lawinengefahr gesperrt ist, die
Britanniahütte ist zwar offen, aber die Seilbahngesellschaft weigert sich uns
zu transportieren. So verlassen wir Saas Fee wieder und fahren zurück nach
Stalden. Das nachmittagprogramm besteht aus Spazierengehen, laufen und für
Hermann auch in einem kurzem Sonnenbad. Wir essen in Visp, einer Kleinstadt am
Taleingang Abend und nächtigen in Stalden.
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Reifenpanne
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Kurzer "Lichblick" in Saas Fee (1809m)
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Warten auf die Freigabe der Seilbahn; Helmuth, Andreas
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Gruppenfoto in Saas Fee (1809m)
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Andreas, Hermann beim Sonnenbad
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Stalden
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Kirche in Stalden
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Helmuth in Stalden
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Stalden
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altes Haus in Stalden
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altes Haus in Stalden
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Stalden
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schmales Gässchen in Stalden
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Erich, Richard in Stalden
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Die Illasbrücke über die Saaser Visper
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die Merjubrücke über die Saaser Visper
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18. April 2005
Abbruch der Tourenwoche und HeimfahrtAus
dem Tourenbuch:
Auch die Nacht über hat es
geschneit, die Wetterprognose für die kommenden tage ist schlecht. Erst am
Donnerstag, den 20. April wäre Wetterbesserung in Sicht. Es gibt aber bereits
jetzt in den Bergen über einen Meter Neuschnee und es wird in den nächsten
tagen noch mehr. Auch am Donnerstag und Freitag wäre daher wahrscheinlich an
keine lohnende Skitour zu denken. Wir brechen daher nach dem Frühstück die
Tourenwoche ab und fahren nach Hause.
Bilanz: Eine abgebrochene
Skitour mit 750 Hm, 2400km und 14 Stunden Autofahrt. Ein mehr als deutliches
Missverhältnis. Aber trotzdem empfinden wir die Fahrt als Urlaub. Wir waren
einige Tage in der Schweiz, hatten einige Zeit miteinander verbracht und waren
dem Alltag entrissen. Dass wir keine der geplanten Bergtouren ausführen
konnten war Pech. Aber Gott sei Dank kann der Mensch die Natur nicht
bezwingen. in den bergen sind wir ihren Launen ausgesetzt. manchmal werden wir
von der Natur mit herrlichen Touren verwöhnt und ein anderes mal gibt sie uns
deutlich zu verstehen, dass diese Erlebnisse keine Selbstverständlichkeit
sind.
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